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Plaidt

Raumausstatterin näht von morgens bis abends: Stoffmasken aus Plaidter Manufaktur sind gefragt

Von Martina Koch
Die Raumausstatterin Marion Spitzlei und ihr Team fertigen in den Geschäftsräumen in der Plaidter Hauptstraße Stoffmasken zum Schutz von Mund und Nase an. Als Material nutzen sie aussortierte Bettwäsche aus Baumwolle, die sich bei 95 Grad in der Kochwäsche reinigen lässt.
Die Raumausstatterin Marion Spitzlei und ihr Team fertigen in den Geschäftsräumen in der Plaidter Hauptstraße Stoffmasken zum Schutz von Mund und Nase an. Als Material nutzen sie aussortierte Bettwäsche aus Baumwolle, die sich bei 95 Grad in der Kochwäsche reinigen lässt. Foto: Martina Koch

Viele Großkonzerne haben in den vergangenen Wochen ihre Produktion umgestellt: Statt modischer Freizeitbekleidung schneidern die Mitarbeiter jetzt Mundschutzmasken, die vielleicht nicht unbedingt den Träger, aber dessen Umfeld vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus schützen. Die Unterwäschefirma Mey, der Freizeit- und Sportausstatter Trigema und sogar das italienische Luxuslabel Prada haben sich vorübergehend der Herstellung von Behelfsmasken verschrieben.

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Auch in unserer Region gibt es Gewerbetreibende, die auf die stetig steigende Nachfrage nach Stoffmasken reagiert haben: Die Raumausstatterin Marion Spitzlei aus Plaidt und ihr Team beispielsweise sind an sieben Tagen in der Woche von morgens bis abends damit beschäftigt, Behelfsmasken zum Schutz von Mund und Nase zu nähen. Marion Spitzlei ...