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Andernach/Region

Nach Schließungen wegen Corona: Freizeitparks in Andernach und Umgebung kämpfen um Besucher

Von Elvira Bell
Im Trampolino in Andernach ist es ungewohnt ruhig. Das hat natürlich für die Besucher zweifelsohne den Vorteil, dass sie alle Aktivitäten ohne Wartezeit in Beschlag nehmen können.
Im Trampolino in Andernach ist es ungewohnt ruhig. Das hat natürlich für die Besucher zweifelsohne den Vorteil, dass sie alle Aktivitäten ohne Wartezeit in Beschlag nehmen können. Foto: Elvira Bell

Die Existenzangst treibt Martina Wingender um: Fast drei Monate lang musste ihr Familien- und Freizeitpark Trampolino in Andernach in der Corona-Krise geschlossen bleiben. Wo normalerweise kleine und große Besucher Indoor-Park und Außengelände in einen fröhlichen Ort verwandeln, herrschte gähnende Leere – ein Anblick, der ihr in der Seele weh tat.

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„Obwohl wir die Kühlschränke voll und alles für unsere Besucher vorbereitet hatten, haben wir schon ab dem 16. März vorsorglich wegen des sich ausbreitenden Virus' unser Trampolino geschlossen“, erinnert sich Wingender. Der Oberbürgermeister der Stadt habe zu dem Zeitpunkt darauf hingewiesen, die Freizeitbetriebe in Eigenverantwortung zu schließen. „Dass es so ...