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Ettringen

Nach existenzbedrohenden Monaten: Marktbeschicker schöpfen wieder etwas Hoffnung

Von Elvira Bell
Das Warenlager von Margret und Johannes Müller in Ettringen ist gut gefüllt. Die beiden freuen sich mit den Besuchern der einzelnen, teils in Eigenregie von Markthändlern initiierten Krammärkten wieder ins Gespräch zu kommen.
Das Warenlager von Margret und Johannes Müller in Ettringen ist gut gefüllt. Die beiden freuen sich mit den Besuchern der einzelnen, teils in Eigenregie von Markthändlern initiierten Krammärkten wieder ins Gespräch zu kommen. Foto: Elvira Bell

Die Corona-Pandemie zieht ihre Kreise und hat auch das wirtschaftliche Leben von Johannes und Margret Müller ganz schön eingedampft. Dennoch sind die Markthändler auch in der für sie so schwierigen Zeit verhalten positiv gestimmt. Nach vielen Wochen Zwangspause schöpft das Ehepaar aus Ettringen wieder Hoffnung. „Wenn ich nur zu Hause sitze, dann gehe ich vor die Hunde“, sagt der 64-Jährige.

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Für die Müllers ist perspektives Handeln notwendig. „Die jetzige Situation stellt die komplette Branche vor eine große Herausforderung. Wir beide haben uns wochenlang den Kopf zerbrochen, wo wir fernab der großen Krammärkte unter den geltenden Hygiene- und Abstandsregelungen unsere Waren anpreisen können. Wir haben überall herumtelefoniert. Uns geht es darum, ...