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VG Vordereifel

Mehr Wald, weniger Förster: Stellenabbau führt zu größeren Forstrevieren in der Vordereifel

Von Martin Boldt
Der Hochbermeler Traumpfad ist Teil des neu zugeschnittenen Forstreviers "Boos"
Der Hochbermeler Traumpfad ist Teil des neu zugeschnittenen Forstreviers "Boos" Foto: Laura Rinneburger

Die Verbandsgemeinde Vordereifel plant ab dem kommenden Herbst eine Neuordnung seiner Forstreviere. Grund ist, dass die Landesforsten, bei der die Förster angestellt sind, einen Stellenabbau von rund 40 Stellen anstreben. Das Forstamt Ahrweiler, zu dem auch die Vordereifel gehört, ist mit zwei Stellen betroffen. Die Einsparung dieser beiden Stellen bedingt, dass die jetzigen Forstreviere vergrößert werden müssen, erklärt Kämmerer Markus Hermann. Als Vorgabe war dabei eine zukünftige Forstreviergröße von 1500 Hektar reduzierter Holzbodenfläche zu berücksichtigen. Bislang lag diese im Durchschnitt nur bei einer Größe von 1126 Hektar.

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Betroffen von der Neuordnung sind die bisherigen Reviere Boos, Nachtsheim und Monreal. Der Ort Baar wird aus dem bestehenden Revier Nachtsheim herausgelöst und künftig mit den Ortschaften Boos, Lind, Münk, Ditscheid, Bermel und dem Staatswald auf der Gemarkung Monreal das neue Forstrevier Boos bilden. Die Orte Virneburg, Nachtsheim, Luxem, Hirten, ...