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Lob, aber auch Kritik für die Pfarrei der Zukunft: Das sagen die Geistlichen aus der Region

Von Elvira Bell
Pastor Ralf Birkenheier ist in einer Familie groß geworden, in der katholisch sein so selbstverständlich war wie das rheinisch sein. Unkompliziert, froh und dankbar. Er sagt mit Blick auf die Pfarrei der Zukunft. „Ich hätte mir manches anders gedacht und vorgestellt.“
Pastor Ralf Birkenheier ist in einer Familie groß geworden, in der katholisch sein so selbstverständlich war wie das rheinisch sein. Unkompliziert, froh und dankbar. Er sagt mit Blick auf die Pfarrei der Zukunft. „Ich hätte mir manches anders gedacht und vorgestellt.“ Foto: Elvira Bell

Es bleiben nur noch wenige Wochen, bis die Neugliederung der Pfarreien umgesetzt wird (wir berichteten). In unserer Region gehen zum Jahreswechsel die Pfarreien Mayen, Ochtendung und Andernach an den Start. Gestalt, Aufbau und Gremienstruktur der neuen Pfarreien der Zukunft stehen bereits fest. Jetzt sollen sie mit Leben gefüllt werden. Unsere Zeitung hat nachgefragt, was die Geistlichen in unserer Region von der Strukturreform halten. Eines steht fest: Es gibt nicht nur Lob.

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Diakon Wolfgang Dröschel von der Pfarreiengemeinschaft Nachtsheim befürwortet die schnelle Umsetzung der neuen Pfarreien. Aufgrund seines Alters ist der 76-Jährige zwar von Bischof Stephan Ackermann von seinem Dienst als Diakon entpflichtet worden, trotzdem steht er nach Absprache für einzelne Dienste wie Wortgottesdienstfeiern, Hausbesuche, Bestattungen oder Taufen weiterhin zur Verfügung. Dröschel unterstützt ...