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Mayen

Landesverband will vermitteln: Familienunternehmen fühlen sich von Politik im Stich gelassen

Von Katrin Weber
Über die Problemstellungen in familiengeführten mittelständischen Unternehmen sprach Staatssekretär Clemens Hoch (3. von links) bei Brohl Wellpappe mit (von links) dem Betriebsratsvorsitzenden Bertold Königs, Detlef Boltersdorf und Maximilian Boltersdorf.  Foto: Katrin Weber
Über die Problemstellungen in familiengeführten mittelständischen Unternehmen sprach Staatssekretär Clemens Hoch (3. von links) bei Brohl Wellpappe mit (von links) dem Betriebsratsvorsitzenden Bertold Königs, Detlef Boltersdorf und Maximilian Boltersdorf. Foto: Katrin Weber

„Den Familienunternehmen in Rheinland-Pfalz geht es immer noch sehr gut. Und das nicht etwa wegen, sondern trotz der Politik“, betont Detlef Boltersdorf, der seit Oktober Vorsitzender des Verbandes „Die Familienunternehmer“ in Rheinland-Pfalz ist. Als Geschäftsführer des Mayener Unternehmens Brohl Wellpappe GmbH & Co. KG kennt er sich mit den Problemen und Herausforderungen von Familienunternehmen bestens aus. In siebter Generation ist das Unternehmen in der Hand der Familie Boltersdorf.

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Zusammen mit seinem Bruder Maximilian teilt er sich die aktive Geschäftsleitung, zwei weitere Geschwister sind passive Gesellschafter im Unternehmen. Für die nächsten beiden Jahre wird Detlef Boltersdorf für die Belange der Familienunternehmen in Rheinland-Pfalz kämpfen. „Konjunkturell im Abwärtsgang sind höchstens die Bereiche Chemie und die der Autozulieferer“, stellt er fest. ...