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Mayen

Gezielte Suche: Bombenreste am Ostbahnhof gefunden

Peter Rijkens (Mitte) sucht mit seiner Sonde den Untergrund am Mayener Ostbahnhof nach Blindgängern ab. Erst wenn klar ist, dass keine gefährlich Kriegsrelikte unter der Erde schlummern, können die Arbeiten zur Umgestaltung des Bahnhofvorplatzes beginnen. Für den Fall, dass doch eine Bombe gefunden wird, hat Katharina Mannes vom Straßen- und Tiefbauamt (2. von links) alle wichtigen Telefonnummern griffbereit. Foto: Silvin Müller
Peter Rijkens (Mitte) sucht mit seiner Sonde den Untergrund am Mayener Ostbahnhof nach Blindgängern ab. Erst wenn klar ist, dass keine gefährlich Kriegsrelikte unter der Erde schlummern, können die Arbeiten zur Umgestaltung des Bahnhofvorplatzes beginnen. Für den Fall, dass doch eine Bombe gefunden wird, hat Katharina Mannes vom Straßen- und Tiefbauamt (2. von links) alle wichtigen Telefonnummern griffbereit. Foto: Silvin Müller

Das Areal am Mayener Ostbahnhof soll umgestaltet werden. Doch bevor die Arbeiten beginnen können, wird jetzt geschaut, ob sich unter der Erdoberfläche noch Relikte aus dem Zweiten Weltkrieg befinden. Der Mayener Ostbahnhof war damals Ziel von Luftangriffen. Und tatsächlich: Gestern wurden dort zwei Bombenreste gefunden, die aber nicht entschärft werden mussten und vom Kampfmittelräumdienst problemlos abtransportiert werden konnten.

Lesezeit: 2 Minuten
Die RZ hat den Bombensucher bei seiner Arbeit begleitet. Peter Rijkens ist Feuerwerker. Mit einer Sonde prüft er den Boden des Vorplatzes am Ostbahnhof. 21 Verdachtsstellen muss er untersuchen. Sein Beruf ist lebensgefährlich. Rijkens ist Mitarbeiter der Firma Tauber Explosive aus Weiterstadt, die sich auf die Suche von Kampfmittel spezialisiert ...