Festkonzert in Mayen: Prächtiges Ständchen für die alte Dame
Der Dekanatschor Mayen-Mendig, unterstützt durch Solisten und Musiker der Rheinischen Philharmonie, hat in der Herz-Jesu-Kirche ein prächtiges Festkonzert zur Verleihung der Stadtrechte an Mayen vor 725 Jahren gegeben.Foto: Andreas Walz
Es gibt Geburtstagsständchen, die sind gut gemeint. Da wird selbst Gedichtetes mehr oder weniger holprig auf bekannte Melodien gelegt und von Freunden oder Kollegen beherzt dargeboten. Und es gibt solche, die sind gut gemacht – von eigens engagierten Profis etwa, wo dann aber doch manchmal das Quäntchen Herz für die Sache fehlt. In beiden Fällen ist man als Jubilar genötigt, gute Miene zu zeigen, erfreut zu lächeln und sich artig zu bedanken. Um es vorweg zu nehmen: Oberbürgermeister Wolfgang Treis musste als Repräsentant der Stadt Mayen, die vor 725 die Stadtrechte verliehen bekam, keine dieser beiden Varianten ertragen. Denn das, was die musikalischen Gratulanten unter Dekanatskantor Volker Kaufung am vergangenen Sonntag in der Herz-Jesu-Kirche boten, fällt unter die Kategorie „besonders wertvolles Geschenk“.
Lesezeit: 2 Minuten
Von unserer Mitarbeiterin Julian Heinrich
Der Dekanatschor Mayen-Mendig hatte zum Auftakt der Jubiläumsfeierlichkeiten Werke von niemand Geringeren als Haydn und Mozart ausgewählt. Und gemeinsam mit Musikern des Staatsorchesters Rheinische Philharmonie entstand ein musikalischer Genuss.
Das Konzert eröffnen zwei Kompositionen Mozarts, "Dixit Dominus" und "Magnificat" (KV 193). Von dem 27-Jährigen seinerzeit vermutlich als ...
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