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Mayen

Diskussionen rund um Steg-Affäre gehen weiter: Die vier wichtigsten Punkte [Update]

Von Hilko Röttgers
Die Steg-Affäre weitet sich auf die Stadtverwaltung aus: Derweil kritisieren die meisten Fraktionen im Stadtrat, wie sich Oberbürgermeister Wolfgang Treis in der Angelegenheit verhält.  Foto: Hilko Röttgers/Archiv
Die Steg-Affäre weitet sich auf die Stadtverwaltung aus: Derweil kritisieren die meisten Fraktionen im Stadtrat, wie sich Oberbürgermeister Wolfgang Treis in der Angelegenheit verhält. Foto: Hilko Röttgers/Archiv

Zu langsam, zu nachlässig und insgesamt unverantwortlich – so bewerten die meisten Fraktionen im Mayener Stadtrat die Aufklärungsbemühungen von Oberbürgermeister Wolfgang Treis (Grüne) in der Affäre um fragwürdige Auftragsvergaben bei der Stadtentwicklungsgesellschaft (Steg). Die könnten für den ehemaligen Steg-Geschäftsführer Uwe Hoffmann nach Einschätzung einiger Fraktionsvorsitzender auch strafrechtlich relevant sein. Während CDU, SPD, FWM und FDP nun den öffentlichen Druck auf Treis erhöhen, halten sich die Grünen mit Kritik zurück. Die RZ hat nachgefragt und beleuchtet die wichtigsten Diskussionspunkte.

Lesezeit: 4 Minuten
Das Verhalten des OB: „Es ist uns unbegreiflich, was den OB umtreibt“, sagt Ekkehard Raab (FDP). „Nachvollziehbare Antworten gibt es nicht, nur Ausweichendes.“ Nachdem die Steg-Affäre weitere Kreise zieht und nun auch die Stadtverwaltung erfasst, hatte Treis angekündigt, den ehemalige Steg-Geschäftsführer Uwe Hoffmann, der als Büro- und Fachbereichsleiter noch Verantwortung für ...