Plus
Andernach

Die Pandemie schafft viele Probleme – In Schulen sind kreative Lösungen gefragt

Von Clemens Sarholz
Auch in der Notbetreuung wird auf digitale Medien zurückgegriffen, über die die Kinder zum Beispiel Aufgaben bekommen.
Auch in der Notbetreuung wird auf digitale Medien zurückgegriffen, über die die Kinder zum Beispiel Aufgaben bekommen. Foto: Clemens Sarholz

Versucht man, die Probleme zu ordnen, mit denen Schulen dieser Tage zu kämpfen haben, stößt man auf ein unübersichtliches Konglomerat. Kurz vor den Weihnachtsferien wurde ein erneuter Lockdown beschlossen. Der geht bis mindestens Ende Januar. Weil auch die Schulen ihren Beitrag zur Eindämmung der Pandemie leisten müssen, setzen die meisten auf Onlineunterricht. Es gibt einiges, was Schülern und Lehrern das Leben schwer macht, die Pandemie zwingt die Bildungseinrichtungen aber auch zum Fortschritt.

Lesezeit: 4 Minuten
Bei Dorothea Calovini sitzt eine Schülerin in der Notbetreuung, die von zu Hause erzählt: Ihre Mutter, eine Lehrerin, muss von zu Hause aus arbeiten, ihr Vater auch. Ihr Bruder und sie müssten für die Schule Aufgaben erledigen, aber sie hätten nur einen Computer. „Die Elternhäuser sind mit unterschiedlichen Problemen belastet“, erklärt ...