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Andernach

Corona am Andernacher Stiftshospital: Inzwischen sind 28 Klinikmitarbeiter positiv getestet

Von Martina Koch
Weil sich mehrere Mitarbeiter mit dem Coronavirus infiziert haben, bleibt die Intensivstation des Andernacher St.-Nikolaus-Stiftshospitals vorerst geschlossen. Auch planbare Operationen wurden verschoben.
Weil sich mehrere Mitarbeiter mit dem Coronavirus infiziert haben, bleibt die Intensivstation des Andernacher St.-Nikolaus-Stiftshospitals vorerst geschlossen. Auch planbare Operationen wurden verschoben. Foto: Sascha Ditscher (Archiv)

Es ist ein Szenario, vor dem sich derzeit Klinikbetreiber in ganz Deutschland fürchten: Mehrere Mitarbeiter des St.-Nikolaus-Stiftshospitals haben sich mit dem Coronavirus angesteckt, weswegen das Andernacher Krankenhaus seine Intensivstation vorübergehend schließen und planbare Operationen verschieben muss (wir berichteten). Eine Notfallversorgung sowie die Geburtshilfe finden allerdings weiterhin statt, hatte die Klinik am Wochenende mitgeteilt. Die Rhein-Zeitung fragte nach, was bis jetzt zu dem Infektionsgeschehen bekannt ist und wie die aktuelle Situation am Stiftshospital aussieht.

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Auf die steigenden Infektionszahlen hatte die Klinik bereits Ende Oktober mit einem generellen Besuchsverbot reagiert, Ausnahmefälle gelten lediglich für Väter während der Geburt sowie Angehörige von Sterbenden. Trotz dieser verschärften Hygienemaßnahmen fand das Coronavirus einen Weg zu den Beschäftigten: Drei Mitarbeiter des Stiftshospitals wiesen in der vergangenen Woche zeitgleich Symptome ...