Burgfestspiele Mayen: „Tschick“ bietet Tempo, Witz und Tiefgang
Von Hilko Röttgers
Toller Einfall: Das Schlagzeug mit Beifahrertür steht für den Lada, mit dem Tschick (Jan Rekeszus, rechts) und Maik (Tino Leo) unterwegs sind.Foto: Andreas Walz
Der Schlussapplaus hielt minutenlang an, das Publikum bei der Premiere von „Tschick“ auf der Kleinen Bühne der Mayener Burgfestspiele im Alten Arresthaus war offenkundig begeistert. Am Ende eines knapp zweistündigen Theaterabends erhoben sich die Zuschauer am Freitagabend von ihren Sitzen und bedankten sich beim Ensemble. Und das völlig zu Recht.
Lesezeit: 2 Minuten
„Tschick“ erzählt die Geschichte einer unwahrscheinlichen Freundschaft zwischen zwei Außenseitern. Einer der beiden ist Maik, 14 Jahre alt, Gymnasiast und hoffnungslos verliebt in seine Mitschülerin Tatjana. Neu in Maiks Klasse ist Andrej Tschichatschow, genannt Tschick, Russlanddeutscher mit hörbarem Akzent und – zumindest anfangs – deutlich zur Schau gestelltem Desinteresse an ...
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