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VG Vordereifel

Blumenwiesen gesät: Vordereifel soll Bienenparadies werden

Von Martin Boldt
Nahe des Heunenhofs bei Monreal brachten Bürgermeister Alfred Schomisch (rechts), Michael Hinz und Matthias Steffens auf 4200 Quadratmetern gemeindeeigener Fläche eine spezielle Blumensaatmischung aus. Die Aktion soll dem anhaltenden Insektensterben entgegenwirken. Foto: Martin Boldt
Nahe des Heunenhofs bei Monreal brachten Bürgermeister Alfred Schomisch (rechts), Michael Hinz und Matthias Steffens auf 4200 Quadratmetern gemeindeeigener Fläche eine spezielle Blumensaatmischung aus. Die Aktion soll dem anhaltenden Insektensterben entgegenwirken. Foto: Martin Boldt

Den Verlust an biologischer Vielfalt stoppen, das ist der zentrale Inhalt eines aktuellen bayrischen Volksbegehrens, deren Initiatoren die Honigbiene zum Symboltier erklärt haben. Aber auch unsere Region hat durch die Zunahme an Umweltgiften mit stark sinkenden Beständen an heimischen Insekten und in der Folge auch bei Vögeln zu kämpfen. Mit einer neuen Aktion versucht die Verbandsgemeinde Vordereifel nun ihren Teil zur Lösung des Problems beizutragen: Nachdem sie bereits dem Bündnis „Kommunen für biologische Vielfalt e.V.“ beigetreten war, folgt nun die Aussaat mehrerer sogenannter Bienenwiesen auf Flächen im eigenen Besitz.

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„Wir hoffen natürlich, dass wir damit einen Anreiz für die Ortsgemeinden und auch für Privatleute geben, dass diese auch auf ihren Flächen etwas für die biologische Vielfalt unternehmen“, erläutert Bürgermeister Alfred Schomisch. Die Verwaltung selbst reagiert mit ihrer Aktion auf eine Anfrage der CDU-Fraktion im VG-Rat vom vergangenen Dezember, die ...