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Bilanz: So fegte der Sturm über Eifel und Rhein hinweg

Nur um Haaresbreite verfehlte in der Erfurter Straße in Andernach eine 25 Meter große Tanne ein Wohnhaus. Bewohner Arno Seiffarth kam mit dem Schrecken davon, als der Sturm gegen 2 Uhr in der Nacht den Baum zu Fall brachte. Foto: Martin Boldt
Nur um Haaresbreite verfehlte in der Erfurter Straße in Andernach eine 25 Meter große Tanne ein Wohnhaus. Bewohner Arno Seiffarth kam mit dem Schrecken davon, als der Sturm gegen 2 Uhr in der Nacht den Baum zu Fall brachte. Foto: Martin Boldt

Mit Spitzengeschwindigkeiten von mehr als 100 km/h, gemessen an der Nürburg, ist das Sturmtief Sabine über den Kreis Mayen-Koblenz hinweggefegt und hat einige Schäden hinterlassen. Und ein Ende ist heute noch nicht in Sicht, denn stürmische Böen bestimmen heute mit Schnee und Regen das Wetter. Das Positive vorweg: Niemand ist bisher verletzt worden. Jedoch kam das öffentliche Leben am Montag mancherorts zum Stillstand.

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Die Bahnpendler hat es besonders hart getroffen. Zunächst hieß es zwar noch, dass der Fernreiseverkehr der Bahn um 10 Uhr wiederaufgenommen würde, aber orkanartige Böen verursachten weitere Zugausfälle. Sabine wirbelte den Fahrplan gehörig durcheinander, betroffen war auch der Rhein-Ruhr-Express (RRX) zwischen Koblenz, Andernach und Wesel. Morgens verkehrte er wieder, nachmittags ...