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Andernach

Besserer Radverkehr für Andernach: Der gute Wille ist da, aber die Umsetzung lässt auf sich warten

Von Martina Koch
„Felgenkiller“ werden Fahrradabstellanlagen, wie sie am Andernacher Freibad stehen, umgangsprachlich genannt. Viele Radfahrer meiden sie, weil sie fürchten, ihr Vorderrad zu beschädigen. Im kommenden Jahr könnten am Freibad die alten Stellplätze durch neue ersetzt werden.
„Felgenkiller“ werden Fahrradabstellanlagen, wie sie am Andernacher Freibad stehen, umgangsprachlich genannt. Viele Radfahrer meiden sie, weil sie fürchten, ihr Vorderrad zu beschädigen. Im kommenden Jahr könnten am Freibad die alten Stellplätze durch neue ersetzt werden. Foto: Sascha Ditscher

Die gute Nachricht vorweg: Die im Andernacher Stadtrat vertretenen Fraktionen sind sich einig, dass die Infrastruktur für Radfahrer in der Bäckerjungenstadt mangelhaft ist und künftig deutlich verbessert werden sollte. Das erklärten Vertreter aller Fraktionen übereinstimmend in der jüngsten Sitzung des Verkehrsausschusses. Dort tauschte man sich über den umfassenden Maßnahmenkatalog aus, den die FWG-Fraktion zur Modernisierung der Radverkehrsinfrastruktur beantragt hatte (wir berichteten).

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Die etwas schlechtere Nachricht: Bis es deutlich spürbare Verbesserungen für Radfahrer in Andernach geben wird, kann es noch eine ganze Weile dauern. Schließlich ist die Radinfrastruktur ein Teilbereich des umfassenden Mobilitätskonzepts, welches erst dann fertiggestellt werden kann, wenn die bisherigen Ergebnisse bei einer Einwohnerversammlung diskutiert worden sind. Die ursprünglich für ...