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Mayen

Ausmaß der Steg-Affäre nimmt zu : Auch OB Treis gerät in die Kritik

Von Hilko Röttgers
OB Wolfgang Treis (rechts) und Uwe Hoffmann (links) arbeiten eng zusammen. In den Stadtratssitzungen – so wie auf dieser Aufnahme aus dem vergangenen Dezember zu sehen ist – sitzen sie nebeneinander am Tisch der Stadtverwaltung. Im Zuge der Steg-Affäre sind beide in die Kritik geraten. Foto: Andreas Walz (Archiv)
OB Wolfgang Treis (rechts) und Uwe Hoffmann (links) arbeiten eng zusammen. In den Stadtratssitzungen – so wie auf dieser Aufnahme aus dem vergangenen Dezember zu sehen ist – sitzen sie nebeneinander am Tisch der Stadtverwaltung. Im Zuge der Steg-Affäre sind beide in die Kritik geraten. Foto: Andreas Walz (Archiv)

In der Steg-Affäre gerät nun auch Mayens Oberbürgermeister Wolfgang Treis in die Kritik. Ihm wird vorgeworfen, nicht entschieden genug für eine Aufklärung der Vorgänge zu sorgen, sondern die Aufarbeitung zu verzögern – und das schon seit mehr als einem Jahr.

Lesezeit: 3 Minuten
In der Sache geht es um das Vorgehen des Geschäftsführers der Stadtentwicklungsgesellschaft (Steg) Mayen, Uwe Hoffmann. Er soll beim Ankauf und der Sanierung von Flüchtlingsunterkünften die zuständigen Gremien übergangen und dadurch möglicherweise einen Schaden von bis zu 472.000 Euro verursacht haben. Allein die Kosten für die Sanierung der insgesamt vier ...