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Andernach

Andernach legt Nachtragshaushalt im Zeichen der Corona-Krise vor: Sogar der Geysir ist im Minus

Von Martina Koch
Ein aufwendiges Hygienekonzept ermöglicht es in diesem Jahr, dass der Geysir trotz Corona Besucher empfangen kann. Allerdings ist deren Anzahl begrenzt. Der Geysir wird deswegen 2020 das erste Mal seit Jahren keine schwarzen Zahlen schreiben.
Ein aufwendiges Hygienekonzept ermöglicht es in diesem Jahr, dass der Geysir trotz Corona Besucher empfangen kann. Allerdings ist deren Anzahl begrenzt. Der Geysir wird deswegen 2020 das erste Mal seit Jahren keine schwarzen Zahlen schreiben. Foto: Elvira Bell (Archiv)

Dass die Corona-Krise die Kommunen und damit auch die Stadt Andernach finanziell schwer belasten wird, damit war seit dem Frühjahr zu rechnen. Bereits vor der Sommerpause einigte man sich darauf, einen Nachtragshaushalt für das laufende Jahr zu erarbeiten. Im jüngsten Haupt- und Finanzausschuss (HFA) berieten die Mitglieder jetzt im Vorfeld das Zahlenwerk, welches der Stadtrat dann in seiner nächsten Sitzung verabschieden wird.

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Laut erstem Entwurf schließt der Nachtragshaushalt mit einem Minus von rund 5,4 Millionen Euro. Besonders bitter: Stadtverwaltung und Ausschüsse hatten im vergangenen Dezember lange darum gerungen, das ursprünglich einkalkulierte Millionendefizit zu reduzieren, damit der Haushalt 2020 von der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) genehmigt wird. Am Ende gelang es das Defizit ...