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Mendig

Aktion „Hoffnungsbriefe“ in Mendig: Kleine Gesten an Senioren in Corona-Zeiten

Von Jessica Pfeiffer
Briefe, Gedichte oder Bilder − bei der Aktion „Hoffnungsbriefe“ sammelt der Verein Pro Mendig jegliche Form von Grüßen, um sie den Bewohnern des Alteheims in Mendig zu übergeben.  Foto: Karl Gunkel
Briefe, Gedichte oder Bilder − bei der Aktion „Hoffnungsbriefe“ sammelt der Verein Pro Mendig jegliche Form von Grüßen, um sie den Bewohnern des Alteheims in Mendig zu übergeben. Foto: Karl Gunkel

Handgeschriebene Briefe, Gedichte oder selbst gemalte Bilder − der Verein Pro Mendig ist sich sicher, dass solche kleinen Gesten die Senioren im Mendiger Altersheim während der Corona-Krise ein wenig aufheitern könnten. Aus diesem Grund haben sie die Aktion „Hoffnungsbriefe“ ins Leben gerufen.

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„In den Altenheimen ist coronabedingt die Situation der alten Menschen sehr schwierig“, sagt Karl Gunkel, Erster Vorsitzender von Pro Mendig. „Keine Kontakte zu Angehörigen, keine Besuche von ehrenamtlichen Helfern, keine gemeinsamen Mahlzeiten und Veranstaltungen mehr.“ Die Isolation der Bewohner diene zwar der Sicherheit, die damit verbundene Einsamkeit sei für viele ...