Mein Reise-Tipp: Ab auf die Seychellen!

Wer sich nach dem Paradies sehnt und vor der Kälte flüchten möchte, der sollte sich auf den Seychellen umschauen! Nicht der billigste Urlaub, aber sicherlich für Wassersportler, Taucher und Schwimmer einer der erfüllendsten.

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Von unserer Gastautorin Stephanie Stumph

Da mir das tiefe Gewässer nicht geheuer ist, habe ich es persönlich nur zum Schnorcheln geschafft, ohne Schnorchel und ohne Flossen. Einfach nur Luft anhalten und mit Schwimmbrille den Kopf unter Wasser halten. Eine Art Natur-TV, was mir sympathischer ist als einem Bauer beim Frauensuchen oder Frühpubertierenden beim Streit mit ihren spätpubertierenden Eltern zuzuschauen.

Wer den Schritt auf die Flughafeninsel Mahé einmal gewagt hat mit dem Flieger, sollte nicht den Fehler begehen, das Schiff zu nehmen, um auf eine der Urlaubsinseln wie zum Beispiel Praslin, Denis, Frégate oder North Island, wo William und Kate ihre Flitterwochen verbracht haben, zu kommen. Über eine Stunde auf dem schunkelnden Schiff über das Gewässer bei steigender Hitze war eine Tortur, die ich nur mit autogenem Training und ruhigem Atmen zwischenfallsfrei überstanden habe.

Der beste Trick: einfach einschlafen und keinesfalls einen Platz am Fenster suchen. Der schöne Ausblick wird zur bösen Falle. Lieber in der Mitte des Schifffes Platz nehmen, wo man am wenigsten den Wellen ausgeliefert ist.

Die andere Option wäre ein kleiner Flieger mit sechs bis zwölf Sitzen, der einen ins Paradies befördert. Wer Angst davor hat, dass das wortwörtlich passiert, könnte alternativ noch schwimmen, vorausgesetzt, er schafft es, rechtzeitig vor dem Rückflug anzukommen. Wenn alle Hürden überwunden sind, dann kann man sich auf traumhafte Strände und glasklares warmes Wasser freuen, und dank der freundlichen Seychellois bekommt man die Möglichkeit, sein Schulfranzösisch mal wieder aufzufrischen. Also auf geht's! „Pack die Badehose ein ...“