Nach Rekord-Sommer: Waldbesitzer drängen auf Hilfe bei Dürreschäden
Trockenheit und Borkenkäfer hinterließen tiefe Spuren in den Forsten. Der Einschlag an befallenen Bäumen ließ die Holzpreise sinken.Foto: dpa
Nach der massiven Trockenheit in diesem Jahr fordern die privaten und kommunalen Waldbesitzer beim Ausgleich von Schäden eine Gleichbehandlung mit dem Staatswald. Bei den bisher angekündigten Hilfen gebe es „eine ziemliche Unwucht“ zulasten des kommunalen und privaten Walds, obwohl dieser einen Anteil von 75 Prozent an der gesamten Forstfläche in Rheinland-Pfalz habe. Das sagte der Geschäftsführer des Waldbesitzerverbands für Rheinland-Pfalz, Wolfgang Schuh.
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Um die erwarteten Defizite des Landesbetriebs Landesforsten auszugleichen, haben die drei rheinland-pfälzischen Regierungsfraktionen SPD, FDP und Grüne beantragt, im Doppelhaushalt 2019/20 jährlich 7 Millionen Euro an zusätzlichen Mitteln für den Staatswald einzuplanen. Hier gebe es zusätzlichen Bedarf für den erwarteten Ausgleich von Schäden durch den „sich explosionsartig vermehrenden Borkenkäfer“, sagte ...
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