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Weinähr/Koblenz

Mit Messer auf Ehemann eingestochen: Frau aus Weinähr bricht ihr Schweigen

Ein Foto vom Prozessbeginn zum Familiendrama in Weinähr: Die Frau (37), die siebenmal auf ihren Mann eingestochen haben soll, wurde in Koblenz in Handschellen in den Gerichtssaal geführt. Sie beriet sich mit Anwalt Marc Fornauf. 
Ein Foto vom Prozessbeginn zum Familiendrama in Weinähr: Die Frau (37), die siebenmal auf ihren Mann eingestochen haben soll, wurde in Koblenz in Handschellen in den Gerichtssaal geführt. Sie beriet sich mit Anwalt Marc Fornauf.  Foto: Sascha Ditscher

Geständnis im Prozess um das Ehedrama von Weinähr: Die wegen versuchten heimtückischen Mordes angeklagte Ehefrau (37) hat am vierten Verhandlungstag am Landgericht Koblenz ihr Schweigen gebrochen – und gestanden, siebenmal mit einem Messer auf ihren Mann (38) eingestochen zu haben. Sie erhob zugleich Vorwürfe gegen ihren Mann.

Lesezeit: 3 Minuten
Von unserem Redakteur Hartmut Wagner Die Angeklagte beteuerte: "Es war Notwehr!" Sie habe am Tattag zugestochen, da ihr Mann sie geschlagen, gewürgt und mit dem Tod ("Ich bringe dich um!") bedroht habe. Der Mann wies die Vorwürfe vehement zurück. Das Ehedrama am 5. Oktober 2014. Es war ein Sonntagmorgen, als das Paar ...