Mainz

Datenschutzbeauftragter ruft zum Facebook-Fasten auf

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Können zu viel Twitter und Facebook krank machen? Foto:  Armin Weigel   

Die einen predigen Alkoholverzicht, die anderen wollen sieben Wochen lang das Auto in der Garage lassen – der rheinland-pfälzische Datenschutzbeauftragte Edgar Wagner hat am Aschermittwoch in Mainz zum Facebook-Fasten aufgerufen.

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Mainz – Die einen predigen Alkoholverzicht, die anderen wollen sieben Wochen das Auto in der Garage lassen – der rheinland-pfälzische Datenschutzbeauftragte Edgar Wagner hat am Aschermittwoch in Mainz zum Facebook-Fasten aufgerufen.

Er empfahl den Nutzern des sozialen Netzwerks im Internet zum Beginn der Fastenzeit eine „virtuelle Auszeit“.

Diese könne etwa genutzt werden, um bei Facebook zu erfragen, welche persönlichen Daten dort gespeichert seien.

„Denkt doch mal nach, ob Ihr nicht das Eine oder Andere löschen wollt!“, riet Wagner. „Nutzt Eure Rechte!“

Wichtig sei auch die Frage, ob Facebook-Mitglieder ihr Profil nicht lieber unter einem Pseudonym führen sollten. Dies entspreche nicht den Wünschen des US-Unternehmens, sei aber möglich.