"Offenbar hat es erneut Stützungskäufe der Schweizer Nationalbank gegeben", sagt Stephan Rieke, Devisenexperte bei der BHF-Bank. Die Käufe seien offenbar wie am Vortag "massiv" gewesen. Die Schweiz versucht durch die Käufe den Schweizer Franken zu schwächen, um eine Deflation, also den anhaltenden Rückgang des Preisniveaus, zu verhindern. Zudem leidet die Exportwirtschaft der Schweiz unter dem schwachen Euro.
Laut einem Händler war im New Yorker Nachmittagshandel eine große Euro-Order von über 400 Millionen Dollar zu 1,2440 US-Dollar je Euro eingegangen. Dieser Auftrag habe dann Anschlusskäufe ausgelöst.