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Paris

Die Zeit danach: Wohin treibt Frankreich nach dem Terror?

Die Angst der Terroristen vor einem Stift, der die freie Presse symbolisiert. Der indische Karikaturist Satish Acharya verbreitete diese Zeichnung im Internet.
Die Angst der Terroristen vor einem Stift, der die freie Presse symbolisiert. Der indische Karikaturist Satish Acharya verbreitete diese Zeichnung im Internet. Foto: Zeichnung: Satish Acharya/India

Die aktuelle Ausgabe des französischen Satireblatts „Charlie Hebdo“ ist vergriffen, Originale werden in Onlineauktionen versteigert und erzielen Preise bis zu 1000 Euro. Die Pariser Kultzeitschrift wird auch nach der blutigen Katastrophe in den Räumen der Redaktion wieder erscheinen, sogar in einer Auflage von einer Million Exemplaren – ein Lebenszeichen nach dem Terrorakt.

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Von Henning Otte und Stefan Hantzschmann Allein acht Journalisten sterben im Kugelhagel von kaltblütigen Terroristen. Unter den Opfern ist auch Redaktionsleiter Stéphane Charbonnier (47) alias Charb. "Ich habe alle meine Freunde verloren", sagt Philippe Val, der frühere Direktor von "Charlie Hebdo". Er ringt im Fernsehen um Fassung. Die Attentäter hätten Journalisten zum ...