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Kommentar: Der Westen kann islamistischen Terror nicht allein bekämpfen

Dietmar Brück kommentiert.
Dietmar Brück kommentiert. Foto: Jens Weber

Wen berührt das nicht: Tausende jesidischer Frauen, Kinder, alte Männer, Familien haben sich auf den Dschabal Sindschar geflohen, einen Höhenzug im Nordirak. Weit oben, auf dem 1453 Meter hohen Gipfel Çêl Mêra, steht ein Heiligtum dieser im Westen nahezu unbekannten monotheistischen Religion. Der Berg ist die letzte Zuflucht vor dem islamistischen Terror.

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Dutzende Kinder sollen in der brütenden Hitze bereits gestorben sein. Die Flüchtlinge drohen zu verdursten und zu verhungern. Manche essen in ihrer Verzweiflung Blätter, wenn die Hilfspakete nicht reichen, die aus der Luft abgeworfen werden. Inzwischen ist einem Teil die Flucht nach Syrien gelungen. Doch was wird sie in diesem ...