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Interview mit Shootingstar „Chantal”: Die voll krasse Jella Haase

Elegant und fast schüchtern zeigte sich Jella Haase auf der Berlinale. Fast so, als könnte sie den ganzen Rummel um ihre Person nicht so ganz verstehen. Im Interview mit uns erzählt die junge Berlinerin von ihren Träumen und von ihrer bislang bekanntesten Rolle, der Chantal in „Fack ju Göhte“.
Elegant und fast schüchtern zeigte sich Jella Haase auf der Berlinale. Fast so, als könnte sie den ganzen Rummel um ihre Person nicht so ganz verstehen. Im Interview mit uns erzählt die junge Berlinerin von ihren Träumen und von ihrer bislang bekanntesten Rolle, der Chantal in „Fack ju Göhte“. Foto: dpa

„Du bist so Star, ey!“, würde Chantal bewundernd zu einem Shootingstar der Berlinale sagen. Zum Leben erweckt wird Chantal – Kultfigur aus dem Kinofilm „Fack ju Göhte“ – von Jella Haase. Dass die junge Berlinerin weit mehr kann als 
ulkige Tussis zu spielen, das hat die Jury der Berlinale 
erkannt und Jella Haase zum „Shootingstar 2016“ gewählt. Dabei ehrt die Berlinale die besten jungen Schauspieler 
Europas – aus jedem Land jeweils nur eine Person. Wir treffen die junge Frau zum Interview – um sie herum wuseln Kameraleute und Fotografen, alle sind in Bewegung und Aufruhr. Nur Jella Haase ist die Ruhe selbst. Sie strahlt, lacht und gibt im größten Trubel Interviews.

Lesezeit: 6 Minuten
Von unserem Journalchef Michael Defrancesco Wie würde Chantal reagieren, wenn sie erfährt, dass sie Shootingstar auf der Berlinale geworden ist? Die würde das sofort auf ihrem YouTube-Kanal veröffentlichen, dann würde sie crazy Klamotten shoppen gehen und sich mit ihrer besten Freundin zurechtschminken. Und wie haben Sie reagiert? Ich war sehr überrascht! Ich war gerade ...