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„Tatort“-Preview: Kölner Ermittler auf Bauchnabelschau

Romantik geht anders: Die Frau des Verdächtigen (Lavinia Wilson) darf ihren Mann im Gefängnis besuchen.
Romantik geht anders: Die Frau des Verdächtigen (Lavinia Wilson) darf ihren Mann im Gefängnis besuchen. Foto: ard

Kein Improvisationstheater, keine Drohnenkameraflüge, keine Soundtrack-Fisimatenten: Der neue Kölner „Tatort“ kommt in der Regie von Sebastian Ko so gediegen und solide daher, dass es für von zahlreichen ästhetischen Experimenten der vergangenen Monate verschreckten Krimifreunde am Sonntag ein richtig schöner Fernsehabend nach alter Väter Sitte werden dürfte.

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Redakteur Claus Ambrosius hat sich den neuen „Tatort“ angesehen. Sein Urteil: Schenk und Ballauf ermittelten schon leidenschaftlicher – aber das wirkt menschlich.  „Alte Väter“ ist ein gutes Stichwort: Freddy Schenk (Dietmar Bär) und Max Ballauf (Klaus Behrendt) sind in diesem „Tatort“ eifrig mit der Bauchnabelschau ihrer eigenen (Arbeits-)Beziehung beschäftigt. Und auch ...