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Tatort-Preview: Ökozombies toben am Seuchen-„Tatort“

Von Katrin Maue-Klaeser
LKA-Kommissarin Julia Grosz (Franziska Weisz) sprengt das Treffen einer radikalisierten Dorfgemeinschaft und geht auf Konfrontationskurs: Wer ist schuld am Tod eines Lastwagenfahrers?  Foto: NDR
LKA-Kommissarin Julia Grosz (Franziska Weisz) sprengt das Treffen einer radikalisierten Dorfgemeinschaft und geht auf Konfrontationskurs: Wer ist schuld am Tod eines Lastwagenfahrers? Foto: NDR

Einen „Cross-over aus Umweltthriller und Zombiefilm“ nennt der NDR seinen neuen Niedersachsen-„Tatort“ – der allsonntägliche Serienzuschauer mag sich da schon fragen, wo eigentlich der Krimi bleibt. Und sich mit wohligem oder entsetztem Schauder an den Frankfurter Halloween-Grusel-„Tatort“ erinnern, der die Geister durchaus schied. Doch Drehbuch und Regie von „Böser Boden“ sorgen bravourös dafür, dass die Geschichte beim Entlangschrammen an der Grenzmauer zum Klamauk ordentlich Funken sprüht, doch keinen Totalschaden erleidet.

Lesezeit: 1 Minute
Redakteurin Katrin Maue-Klaeser hat sich den neuen „Tatort“ angesehen. Ihr Urteil: Genremix bietet nicht nur Krimifans solide Sonntagabendunterhaltung.  Die LKA-Kommissare Torsten Falke (Wotan Wilke Möhring) und Julia Grosz (Franziska Weisz) werden aufs platte Land zu einem toten Lastwagenfahrer gerufen. Der Iraner scheint erschlagen worden zu sein – eine ausländerfeindliche Tat? Radikalisiert scheinen ...