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Nero – Inbegriff der Dekadenz: Flamingozungen und ein vergoldetes Haus

Kuratorin Anne- Marie Nielsen (r) und Restaurator Ludwig Eiden (2. v.r) begutachten am 04. 05. 2016 im Rheinischen Landesmuseum in Trier die Büste der Agrippina minor.
Kuratorin Anne- Marie Nielsen (r) und Restaurator Ludwig Eiden (2. v.r) begutachten am 04. 05. 2016 im Rheinischen Landesmuseum in Trier die Büste der Agrippina minor. Foto: dpa

Der römische Kaiser Nero hat alles andere als einen guten Ruf. Er ist als Muttermörder, Brandstifter und Christenverfolger in die Geschichte eingegangen.

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Zudem gilt er als Inbegriff der römischen Dekadenz: Er aß gerne Flamingozungen und ließ sich in seinem goldenen Haus mit Parfüm besprühen. Doch Nero (37 bis 68), der von seiner Mutter Agrippina mit 17 Jahren ins Amt gehievt wurde, hatte auch andere Seiten: Er war Künstler, Architekt und Reformer - ...