New York

George Lucas könnte Fans ins All schießen: Kein Star Wars-Film mehr

Es sieht so aus, als müsste man ihn schon in Haft nehmen und foltern: Hollywood-Regisseur  George Lucas will nie  wieder eine Folge "Star Wars" drehen.
Es sieht so aus, als müsste man ihn schon in Haft nehmen und foltern: Hollywood-Regisseur George Lucas will nie wieder eine Folge "Star Wars" drehen. Foto: dpa

Darth Vader ist tot, aber die dunkle Seite der Macht gewinnt dennoch immer mehr die Oberhand: Erst verliert George Lucas einen Recht-Prozess um die Masken der „Stormtroopers“, nun bringen vermeintlich gastrige Fans den Regisseur (67) noch dazu, nie wieder einen Star Wars Film machen zu wollen.

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New York – Darth Vader ist tot – und die dunkle Seite der Macht gewinnt dennoch immer mehr die Oberhand: Erst verliert George Lucas einen Recht-Prozess um die Masken der „Stormtroopers“, nun bringen vermeintlich gastrige Fans den Regisseur (67) noch dazu, nie wieder einen Star Wars Film machen zu wollen.

„Warum sollte ich noch welche machen, wenn mich alle immer anschreien und mir sagen, was für ein schrecklicher Mensch ich bin?“, sagte Lucas der „New York Times“. Fans würden sich im Internet ständig darüber beschweren, dass er bei seinen neuen „Star Wars“-Filmen Kleinigkeiten verändert hätte.

„Ich sage dazu: Das ist ja schön und gut. Aber ein Film mit meinem Namen darauf muss so sein, wie ich ihn mir vorstelle.“ Derzeit läuft der von ihm produzierte Actionfilm „Red Tails“ über afro-amerikanische Piloten im Zweiten Weltkrieg in den US-Kinos.

Zuletzt hatte es von Star Wars-Fans Proteste gegegeben, weil Lucas auf der Blue-Ray-Edition Darth Vader ein „No“ sagen ließ, das sich bis dato nicht auf den Tonspuren gefunden hatte.

Fans können sich nach der angedrohten Verweigerung von Lucas aber mit einem anderen Werk trösten – wenn es denn ein Trost sein sollte, dass es jetzt ein wildes Remake von „Episode IV: Eine Neue Hoffnung“ frei im Netz gibt. Wer sich über George Lucas schon geärgert hat, könnte da durchdrehen. 472 Fans haben je 15 Sekunden lange Sequenzen nachgedeht oder animiert – jeder auf seine Weise. Nachdem das Werk nach der Idee von Casey Pugh fertig war, dauerte es noch 18 Monate, die Rechtefrage zu klären.