Schönschreiben als Beruf

„Ich denk an dich“: Mit dieser Botschaft auf einer Glückwunschkarte 
begann Annika Sauerborns Weg zur Schönschreibpionierin.
„Ich denk an dich“: Mit dieser Botschaft auf einer Glückwunschkarte 
begann Annika Sauerborns Weg zur Schönschreibpionierin. Foto: Marta Fröhlich

Zur Person:

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Annika Sauerborn malte schon als Kind ständig und überall. Deshalb entschied sie sich nach dem Abitur für ein Studium des Kommunikationsdesigns mit Schwerpunkt Illustration. Nach einem Praktikum in Berlin machte sie sich unter dem Namen Frau Annika selbstständig, arbeitet seitdem für Verlage wie Duden oder Haba. Seitdem gehören die Figuren Fuchs und Bär zu ihren Markenzeichen – genauso wie das Handlettering.

Die persönliche Handschrift gilt für Forscher als Kulturleistung, die wir weitergeben sollten. Wer sich handschriftlich Notizen macht, lernt laut Studien besser und ist kreativer. Mit dem Griff zu Stift und Papier kann man seine eigene Handschrift wiederaufleben lassen und sich selbst zum Schönschreiben disziplinieren.