Berlin

Bahn: Bislang kein größerer Andrang wegen Flugbegleiter-Streiks

Von Flug auf Zug
Die Fluggäste der Lufthansa für viele innerdeutsche Verbindungen werden wohl auf die Bahn umsteigen müssen. Für die Züge empfiehlt es sich, einen Platz zu reservieren. Foto: Marc Tirl

Trotz des Lufthansa-Streiks hat die Deutsche Bahn bis zum Freitagmittag keinen größeren Passagieransturm verzeichnet. Bisher sei es ein ganz normaler Freitag, an dem die Bahn ohnehin planmäßig mehr Züge einsetze, sagte ein Sprecher.

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Berlin – Trotz des Lufthansa-Streiks hat die Deutsche Bahn bis zum Freitagmittag keinen größeren Passagieransturm verzeichnet.

Die Gewerkschaft Ufo hatte Stewards und Stewardessen der Lufthansa erneut aufgerufen, ihre Arbeit niederzulegen.

Peter Kneffel

Die Lufthansa hat wegen des angekündigten Streiks bereits zwei Drittel ihrer Flüge am Freitag gestrichen.

Federico Gambarini

Gewerkschaftschef Nicoley Baublies ist zufrieden mit der Streikbereitschaft bei der Lufthansa.

Frank Rumpenhorst

Die Fluggäste der Lufthansa für viele innerdeutsche Verbindungen werden wohl auf die Bahn umsteigen müssen. Für die Züge empfiehlt es sich, einen Platz zu reservieren.

Marc Tirl

Wegen des ganztägigen Streiks des Lufthansa Kabinenpersonals setzt die Bahn mehr Waggons als üblich ein.

Kay Nietfeld

Anzeigetafel auf dem Flughafen Halle/Leipzig: Die Gewerkschaft Ufo hat erneut die Stewards und Stewardessen der Lufthansa aufgerufen, ihre Arbeit niederzulegen.

Peter Endig

An Schaltern der Lufthansa warten Passagiere.

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Ein Passagier schläft am Freitagmorgen vor einer Bank ein.

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Ein anderer Passagier schläft auf einer Bank im Terminal des Frankfurter Flughafens.

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Neben ihren Koffern versuchen diese Passagiere, Ruhe zu finden.

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Feldbetten stehen für gestrandete Passagiere bereit.

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Ein einziger Passagier wartet in der ansonsten leeren Warteschlange im Terminal.

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Vor einer Anzeigentafel mit zahlreichen annulierten Flügen stehen Passagiere am Freitagmorgen im Terminal des Frankfurter Flughafens.

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Die Heckflosse eines Flugzeuges ragt am Freitag an der Lufthansa-Basis am Flughafen Frankfurt in die Luft.

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Bisher sei es ein ganz normaler Freitag, an dem die Bahn ohnehin planmäßig mehr Züge einsetze, sagte ein Sprecher. Im Laufe des Nachmittags könne sich die Zahl der Fahrgäste erhöhen. Das werde man beobachten und gegebenenfalls reagieren. Das gelte vor allem für die Strecken zu den Lufthansa-Drehkreuzen Frankfurt-München, Frankfurt-Berlin und München-Stuttgart oder zu Städten mit großen Flughäfen. Die Lufthansa hat wegen des flächendeckenden Streiks der Flugbegleiter mehr als 1000 Flüge gestrichen.

Gestrandete Lufthansa-Kunden können im innerdeutschen Verkehr ihre Tickets in Reisegutscheine für die Deutsche Bahn umwandeln lassen. Dieser Gutschein gilt als Fahrschein. Bei Verbindungen ins Ausland müssen die Reisegutscheine vor Fahrtantritt an einem Bahn-Schalter gegen eine Fahrkarte eingetauscht werden.