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Mehrheit für Rückmeldefahrten ab 75 Jahren – Senioren am Steuer

Längere Reaktionszeiten, steifer Nacken, schwache Augen: Im hohen Alter fährt man nicht mehr so sicher wie in jungen Jahren. Rückmeldefahrten für Senioren könnten die Verkehrssicherheit erhöhen, findet der TÜV.  

Aktualisiert am 24. September 2024 16:08 Uhr

SP-X/Berlin. Im Alter wird sicheres Autofahren schwieriger. Dieser Meinung sind 85 Prozent der Bundesbürger, wie eine Umfrage des TÜV-Verbands unter 1.207 Personen ab 16 Jahren ergeben hat. Lediglich 10 Prozent widersprechen dieser Einschätzung. Rund 90 Prozent der Befragten wären bereit, ihren Führerschein freiwillig abzugeben, etwa bei körperlichen Beeinträchtigungen. Eine Mehrheit von 88 Prozent möchte allerdings selbst entscheiden, wann der richtige Zeitpunkt ist. 85 Prozent halten jedoch verpflichtende Rückmeldefahrten für Kraftfahrende ab 75 Jahren für sinnvoll.

Holger Holzer/SP-X

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