Ab 15. November
Malediven: Einfuhr von E-Zigaretten verboten
Ein Mann verwendet eine E-Zigarette
Ein Mann verwendet eine E-Zigarette
Fabian Strauch. DPA

Das Traumziel im Indischen Ozean verschärft seine Einfuhrbestimmungen. Die Mitnahme von normalen Zigaretten bleibt aber erlaubt - in Grenzen.

Malé/Berlin (dpa/tmn) – Wer auf die Malediven reist, darf ab 15. November keine E-Zigaretten mehr ins Land einführen. Darauf weist das Auswärtige Amt hin. Es handle sich um «jedwede Art von E-Zigaretten». Das betrifft auch Shishas und aromatisierte Zigaretten.

Das Importverbot gilt auch für Tabak und -zubehör, mit einer Ausnahme: Reisende ab 18 Jahren mit Touristenvisum dürfen bis zu 200 Zigaretten oder 25 Zigarren bzw. 250 Gramm Tabak einführen.

Waren am Airport deponieren

Die Waren könnten bei der Einreise gegen Quittung am Flughafen an einem Sonderschalter deponiert und bei Ausreise wieder abgeholt werden, so das Auswärtige Amt in seinen Reisehinweisen.

Die Malediven liegen im Indischen Ozean und sind vor allem in den Wintermonaten ein beliebtes Fernreiseziel bei deutschen Urlaubern.

Verbote auch in anderen Ländern

Gut zu wissen: Auch in anderen Ländern ist die Einfuhr von E-Zigaretten verboten. In Thailand zum Beispiel. Der Verkauf und Kauf von E-Zigaretten, Tabakerhitzern und sonstigen Verdampfern im Land sei verboten und könne mit einer hohen Geldstrafe oder Haftstrafe bis zu fünf Jahren belegt werden, schreibt das Auswärtige Amt. Unter anderem in Singapur dürfen E-Zigaretten ebenfalls nicht eingeführt werden.

In Australien gibt es seit März 2024 ein Importverbot von allen Arten von Vapes, sofern keine spezielle Lizenz oder Erlaubnis dafür vorliegt.

Es ist also ratsam, sich vor der Reise über die jeweiligen Bestimmungen im Urlaubsland schlauzumachen. Denn auch Änderungen sind jederzeit möglich.

© dpa-infocom, dpa:241112-930-286630/1

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