Mainz

Studentenparlament: Jusos wechseln den Partner

Wahlen
Foto: dpa Symbolbild

Die Juso-Hochschulgruppe an der Uni entscheidet sich für Koalitionsgespräche mit dem Ring Christlich-Demokratischer Studenten – mit dem Ziel einer „pragmatischen Politik“.

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Mainz – Die Juso-Hochschulgruppe an der Universität entscheidet sich für Koalitionsgespräche mit dem Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS).

Aus „personellen Gründen“ und mit dem Ziel einer „pragmatischen Politik“ habe man sich mehrheitlich für diesen Schritt entschieden, teilte Pressesprecherin Jasmin Roth mit. Man freue sich auf eine konstruktive Zusammenarbeit, sagte der RCDS-Vorsitzende Martin Röckert.

„Überrascht und enttäuscht“ zeigte sich Laura-Luise Hammel vom bisherigen Juso-Partner CampusGrün. Dass man sich zudem auf eine Tolerierung durch die Liberale Hochschulgruppe stützen möchte, „setzt diesem demonstrativen Bruch der Jusos mit sozialer Politik schließlich die Krone auf“, heißt es in einer Mitteilung. Die Wahlen zum Studierendenparlament hatten dem RCDS 10 Mandate, den Jusos 9 Mandate zugeteilt. Beide zusammen hätten eine Mehrheit der insgesamt 35 Sitze im Studierendenparlament.