Firma Soprema unterstützt Engagement
Mammut Manni fördert Wäller Engagement: Wer will noch bei Soprema-Aktion dabei sein?
Gute Laune beim Sommerfest im vergangenen Jahr beim Unternehmen Soprema. Für gute Stimmung bei heimischen Akteuren soll auch das gemeinnützige Förderprogramm der Firma sorgen.
Kristina Milosch/Soprema

Hof/Oberroßbach. Es ist ein neues und auch besonderes Förderprogramm, das das in Hof/Oberroßbach ansässige Unternehmen Soprema etabliert. Und „Manni macht’s möglich“ hat bereits jetzt großes Interesse geweckt. Bis Ende August haben Vereine, Initiativen, Einrichtungen und Organisationen des Westerwaldes noch die Möglichkeit, sich zu bewerben.

Es lohnt sich: Denn Soprema fördert jährlich zehn gemeinnützige Projekte aus Bildung, Kultur, Sport und Soziales mit einem Betrag von jeweils 1500 Euro. Das Unternehmensmaskottchen Manni, das Mammut, übernimmt die Schirmherrschaft der Aktion. „Die Vereine und Initiativen, die sich bisher angemeldet haben, verteilen sich geografisch über das ganze Einzugsgebiet, das wir für die Sponsoring-Aktion definiert haben“, heißt es vonseiten des Unternehmens. Ein Schwerpunkt liege jedoch aktuell vor allem im engeren Umfeld des Standortes im Dreieck von Bad Marienberg, Westerburg und Rennerod.

Projekte von Sport bis Naturschutz ...

Die Anfragen kommen dabei aus verschiedenen Bereichen und passen damit sehr gut zum bisherigen Soprema-Engagement für Sport, für die Gemeinschaft und die Region. Es sind, so ein Zwischenstand, zahlreiche Sportvereine im Rennen, auch inklusive Sportangebote und solche, die die Jugend fördern möchten. Stichworte sind hier Ausrüstung, bessere Bolzplätze oder besondere Veranstaltungen. Es geht an anderer Stelle um Naturschutzprojekte für Bienen oder Störche. Beworben haben sich bislang auch Vereine, die sich für die Menschen vor Ort einsetzen wie etwa Feuerwehren oder die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft.

... und von Kultur bis Klassenfahrt

Hinzu kommen Musik- und Kulturprojekte, die jungen Musikerinnen und Musikern Instrumente zur Verfügung stellen oder besondere Veranstaltungen und Konzerte fördern möchten. Fördervereine von Schulen, die Schulprojekte oder Klassenfahrten für alle ermöglichen möchten, werfen ebenfalls ihren Hut in den Ring.

Jury entscheidet über Förderung

Bei solchem Engagement wird es gar nicht einfach zu entscheiden, wer gewinnt. Doch genau dieser Aufgabe wird sich die Jury um Soprema-Mitarbeiterin Kristina Milosch und Geschäftsführer Winfried Traub, Lars Hennemann, Chefredakteur der Rhein-Zeitung, Gerrit Müller, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Rennerod, und Katharina Schlag, Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderung Westerwaldkreis, stellen. Im Oktober werden die Projekte am Standort in Hof/Oberroßbach vorgestellt.

Wer bei der Aktion „Manni macht’s möglich“ des Unternehmens Soprema dabei sein möchte, kann sich noch bis Ende August auf der Internetseite www.soprema.de/manni-machts-moeglich anmelden und ein Projekt vorstellen – schriftlich, mit einem Audiobeitrag oder einem kleinen Video.