Etat nach Sitzungsunterbrechung verabschiedet - Keine Umlageerhöhung - Wiebelsheim-Zuschuss und AfA-Stellen raus
Umlage im Rhein-Hunsrück-Kreis soll nicht steigen: Kreishaushalt jetzt mit 12 Millionen Euro im Minus
Nach vierstündigem Sitzungsmarathon brachte der Kreistag am Montag, 11. Dezember, einen Haushaltsplan auf den Weg.
Archiv: Werner Dupuis

Rhein-Hunsrück. Nach vierstündigem Sitzungsmarathon brachte der Kreistag am Montag, 11. Dezember, einen Haushaltsplan auf den Weg. Die Mehrheit des Gremiums fasste erst nach zäher und mitunter emotional und kämpferisch geführter Debatte sowie einer Sitzungsunterbrechung einen Beschluss, der das Defizit im Vergleich zur Vorlage der Verwaltung von rund 8 auf 12 Millionen Euro schraubte.

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Die Streitpunkte waren vor Beginn der Sitzung klar abgesteckt, denn in den vorangegangenen Sitzungen des Kreisausschusses war angeklungen, dass die CDU sowie andere Fraktionen und Mitglieder des Gremiums die vorgesehene Erhöhung der Kreisumlage um 2,5 Prozentpunkte auf 48,75 Prozent nicht mitmachen würden.

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Rhein-Hunsrück-Zeitung