Mit Projektleiter-Einarbeitungsprogramm Vorreiterrolle in der Baubranche
Dekra bestätigt Zertifikat für Glatthaar Keller in Simmern: Gütesiegel auch zur Mitarbeiterbindung
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Freuen sich über die erfolgreiche Rezertifizierung (von links): Thomas Naunheim, Technischer Leiter bei Glatthaar Keller, Personalleiterin Sibylle Hanisch und Personalmanagerin Alena Renz. Foto: Glatthaar Keller
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Das Erlangen von Gütesiegeln sieht die Firma Glatthaar Keller in Simmern als strategisches Arbeitsmittel zur Mitarbeitergewinnung und -bindung. Jetzt hat sie erneut ein Dekra-Zertifikat erreicht.  Mit ihrem Standort in Simmern war Unternehmen im Jahr 2015 eines der ersten in der Baubranche, das ein von der Dekra zertifiziertes Einarbeitungsprogramm für Projektleiter entwickelt hat. In einem Audit konnte das Unternehmen jetzt erneut überzeugen, berichtet es.

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Glatthaar Keller war mit ihrem Standort in Simmern 2015 das erste Unternehmen in der Baubranche, das ein von der Dekra zertifiziertes Einarbeitungsprogramm für Projektleiter entwickelt hat. In einem Audit konnte das Unternehmen jetzt erneut überzeugen, berichtet es. Jetzt wurde die Firma von der Dekra gemäß der Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung (AZAV) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit erfolgreich rezertifiziert. „Wir sehen das Gütesiegel als strategisches Arbeitsmittel zur Mitarbeitergewinnung und -bindung und um weitere Potenziale zu erschließen. Natürlich sind wir auch stolz, weiterhin Vorreiter in diesem Bereich zu sein“, sagt der Kaufmännische Geschäftsführer Reiner Heinzelmann.

Neben der Qualität des Einarbeitungsprogrammes achteten die Prüfer speziell darauf, ob die festgelegten Abläufe zur Sicherung des hohen Ausbildungsstandards nach wie vor eingehalten werden. „Wir freuen uns, dass wir die Dekra wiederum überzeugen konnten und das Zertifikat erneut erhalten haben“, betont Personalleiterin Sibylle Hanisch.

Glatthaar Keller beweist sich jedes Jahr wieder

Glatthaar Keller war bundesweit das erste Bauunternehmen, das die Förderung von Mitarbeitern durch die Offenlegung von Schulungsinhalten und -abläufen extern untersuchen und bewerten ließ. Seither beweist sich das Unternehmen jedes Jahr in einem Audit.

Wachsende Anforderungen an Arbeitnehmer, komplexere Produkte, produktspezifisches Wissen, höhere Kundenanforderungen und Fachkräftemangel verlangen nach den Worten von Reiner Heinzelmann von der Personalplanung und -entwicklung durchdachte Wege, um langfristigen Unternehmenserfolg und Fachkräfte für das Unternehmen zu sichern.

Jeder neue Projektleiter wird entsprechend seines aktuellen Wissensstandes abgeholt und Maßnahmen spezifisch auf ihn zugeschnitten.

Sibylle Hanisch, Personalleiterin

Das Einarbeitungsprogramm verfolgt einen ganzheitlichen und systematischen Ansatz. Neue Projektleiter bekommen einen Einblick in sämtliche Unternehmensbereiche, ihre praktische Einarbeitung erfolgt am Arbeitsplatz, auf der Baustelle sowie im Fertigteilwerk. Ein Pate begleitet sie während der sechsmonatigen Einarbeitungsphase und steht auch danach als Ansprechpartner zur Verfügung. Theoretische Schulungseinheiten ergänzen dieses Konzept, in Summe absolvieren die Teilnehmer 24 theoretische und praktische Schulungen. Leistungstests und interne Bewertungen runden das Paket ab.

Sibylle Hanisch: „Wichtig ist die individuelle Vorgehensweise für jeden Einzelnen. Jeder neue Projektleiter wird entsprechend seines aktuellen Wissensstandes abgeholt und Maßnahmen spezifisch auf ihn zugeschnitten.“ Auch die soziale Integration in das Unternehmen werde durch viele Gespräche während des Einarbeitungsprogramms erleichtert. red

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