Neueröffnung Anika Kolb bringt Unverpackt-Laden nach Bad Kreuznach
Soviel und worin jeder will: Warum nicht mal "Unverpackt"?
In Anika Kolbs Laden wird es keine Verpackungen geben. Ihre Kunden bringen sich eigene Behälter mit und können diese dann an den Schütten und Aufbewahrungsboxen nach eigenem Belieben selbst befüllen. Foto: Désirée Thorn
Désirée Thorn

Bad Kreuznach. Tonnen von Plastik landen Jahr für Jahr im Müll. Eine Entwicklung, die der Umwelt schwer zu schaffen macht. Doch wer versucht, diesem Prozess den Kampf anzusagen, stößt schnell an seine Grenzen. In herkömmlichen Supermärkten wird mittlerweile so gut wie alles eingeschweißt und luftdicht verpackt. Die Gurke wird vorsichtshalber nochmal ummantelt und gekochte Eier werden erst geschält, um sie dann wieder in eine künstliche Hülle zu stecken.

Anika Kolb entgegnet diesem Wahnsinn jetzt in Bad Kreuznach mit einem neuen Konzept – in ihrem Unverpackt-Laden, den sie am 21. April zum ersten Mal öffnen wird. Aus größeren Städten wie Berlin, Köln oder Mainz kennt man die Idee bereits: Die Kunden bringen sich ihre eigenen Behälter von zu Hause mit und füllen sich selbst im Unverpackt-Laden die Waren ab, die sie haben möchten.

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