Geschlechtersensible Formulierungen in Texten der Kreisverwaltung stoßen im Parteienspektrum auf Gegenwind: Nach Vorstoß der Bad Kreuznacher Grünen: Mehrheit lehnt das Gendern ab
Geschlechtersensible Formulierungen in Texten der Kreisverwaltung stoßen im Parteienspektrum auf Gegenwind
Nach Vorstoß der Bad Kreuznacher Grünen: Mehrheit lehnt das Gendern ab
Viele Institutionen und Behörden nutzen gendersensible Sprache, wie hier am Bad Kreuznacher Kornmarkt. Die Grünen-Kreistagsfraktion hat dies nun von der Verwaltung gefordert – und eine Absage erhalten. Foto: Markus Kilian Markus Kilian
Die geforderten geschlechtersensiblen Formulierungen in Texten der Kreisverwaltung stoßen im Parteienspektrum auf Gegenwind - mit unterschiedlichen Begründungen.
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Für die einen ist es überfällig, inklusiv, modern; für die anderen ist es aufgezwungen, umständlich, die Sprache verhunzend: das Gendern, also die Verwendung von Personenbegriffen in männlicher und weiblicher Form. Auch an Nahe und Glan scheiden sich an Sternchen und Binnen-I die Geister.