Nach Kehrtwende bei Containerdorf in Riegelgrube: Fraktionsspitzen sind irritiert - Landrätin Dickes: Klage war wahrscheinlich
Nach Abrücken vom Bad Kreuznacher Containerdorf: Flüchtlingsfrage bringt Politik in Schieflage
Nachdem die Kreisspitze vom Bau eines Containerdorfs in der Riegelgrube abgerückt ist, sind andere Standorte im Gespräch, um Flüchtlinge unterzubringen – auch die ehemalige Augusta-Klinik in der Kurhausstraße. Foto: Markus Kilian
Markus Kilian

Die plötzliche Kehrtwende der Kreisspitze stößt bei vielen Fraktionsvorsitzenden auf Kritik. Landrätin Dickes verteidigt indes ihr Verhalten. Und auch ein möglicher Alternativstandort ist bereits im Gespräch.

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Der Paukenschlag der Kreisspitze hallt auch einen Tag später nach: Landrätin Bettina Dickes (CDU) und Sozialdezernent Oliver Kohl (SPD) wollen vom Bau des Containerdorfs in der Riegelgrube abrücken. Grund sind der Erklärung zufolge Beschwerden aus Gesellschaft und Politik, zudem gibt es in der Stadt nun offenbar doch alternative, dezentrale Standorte.

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