Fremdenführerin Malika-Elise Goldt (mit grüner Kladde) konnte viele historische Anekdoten zu den Franzosen in Bad Kreuznach erzählen, hier am Mühlenteich. Foto: Robert Neuber Neuber Robert. Neuber
Für das Mehrgenerationenprojekt des Stadtmauer-Gymnasiums führte Malika-Elise Goldt eine Gruppe aus jungen und älteren Interessierten um die frühere Stama-Französisch-Lehrerin Christiane Kasper durch die Stadt - und zwar zu Stellen, wo die Franzosen einst in Bad Kreuznach gewirkt haben - nicht nur als Besatzer, sondern auch als Überbringer des Fortschritts.
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Stadtführerin Malika-Elise Goldt ist bekanntlich selbst Französin, aber sie legt einen sympathischen Zug an den Tag, der bei Vertretern der „Grande Nation“ bisweilen etwas schwach ausgeprägt ist: Selbstkritik nämlich. Es gibt so viel, auf das man als Franzose stolz sein kann – aber sie haben durchaus ziemlich menschenfeindlich gewütet, auch in Bad Kreuznach.
