Michel Mort hat dank des Engagements des Altstadtvereins sein Schwert zurück. Foto: Josef Nürnberg Josef Nürnberg
Schon immer scheint das Schwert des Michel Mort ein begehrtes Souvenir zu sein. Denn auch in diesem Jahr verlor der Nachguss des Cauer-Denkmals auf dem Kreuznacher Eiermarkt den rechten Unterarm samt Schwert. Dass er nicht erst in unseren Tagen zum Opfer brachialer Gewalt wird, davon kann Reinhold Stenger vom Altstadtverein ein Lied singen. So sei es auch für frühere Generationen eine Art Mutprobe gewesen, dem Lokalhelden das Schwert zu entreißen.
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Dank des Restaurierungsateliers Rebensburg in der Mühlenstraße hat Michel Mort nun wieder seinen Unterarm und sein Schwert. Das Originaldenkmal, das im Stadthaus sicher untergebracht ist, hat das Atelier vor knapp zehn Jahren restauriert. Gleichzeitig wurde ein Abdruck geschaffen, der auf dem Sandsteinsockel in der Mitte des Eiermarktes thront.
