Kreis plant Nachtragshaushalt vor allem, um die Haushaltsberatungen 2024 um zwei Monate hinausschieben zu können
Neuer Birkenfelder Landrat soll sich einbringen können: Kreistag plant Nachtragshaushalt
Der Kreishaushalt 2023 fällt etwas schlechter aus als bisher erwartet. Grund dafür sind Investitionen, die nicht bis zur Aufstellung des Etats 2024 warten können. Foto: Markus Kilian
Markus Kilian

Birkenfeld. Der Haushalt 2023 des Nationalparklandkreises verschlechtert sich voraussichtlich um rund 4,3 Millionen Euro gegenüber der ursprünglichen Planung. Damit würde sich der errechnete Jahresüberschuss um eben diese Summe auf rund 62 Millionen Euro verringern. Gleichzeitig steigt die Summe der Investitionen um 5,6 auf 32,1 Millionen Euro – was die „Verschlechterung“ relativiert.

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Aber nicht nur deshalb soll der Kreistag in seiner Sitzung am heutigen Montag, 9. Oktober, einen Nachtragshaushalt beschließen, sondern man will auch dem neuen Landrat respektive der neuen Landrätin einen Handlungsspielraum belassen, wenn er/sie im November das Amt antritt.

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