Im KZ Ravensbrück ermordet: Szenische Lesung der Theatergruppe Birkenfeld berührt das Publikum
Im KZ Ravensbrück ermordet: Das bewegende Schicksal der Frieda Gregorius aus Budenbach
Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück
Ein Gedenkbuch für die Opfer des Konzentrationslagers Ravensbrück liegt am Ort der Namen der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück vor einer Fotowand mit Bildern ermordeter Frauen.
Klaus-Dietmar Gabbert/dpa. picture alliance / dpa

Frieda Gregorius Tochter suchte die Wahrheit über ihre Mutter. Aus ihren Recherchen entstand gemeinsam mit der Theatergruppe Birkenfeld eine szenische Lesung, die das Publikum berührte.

Lesezeit 3 Minuten
„Ein paar dicke Fausthandschuhe hätte ich gerne. Ich brauch' doch nicht mehr zu schreiben. Du weißt. Gruß Frieda.“ Das sind die letzten Worte, die Frieda Gregorius im Dezember 1944 aus dem KZ Ravensbrück an ihre Familie in den Hunsrück schrieb. Kurz darauf kam die zynische Nachricht des SS-Sturmbannführers, dass Frieda trotz „aller ärztlicher Bemühungen“ nicht überlebt habe.

Top-News aus der Region