54-Jährige soll einen Jungen im Intimbereich gefasst haben - Doch das zu beweisen, ist nicht leicht
Sexueller Missbrauch: Prozess erneut vertagt
Ein 54-Jähriger stand bereits das zweite Mal wegen sexuellen Missbrauchs vor Gericht. Auch diesmal hat die Richterin kein Urteil gefällt. Foto: T. Leurs
Thomas Leurs

Mehrere mutmaßliche Fälle sexuellen Missbrauchs an einem Jungen wurden nach gut zwei Jahren erneut vor Gericht aufgerollt. Damals sollte noch ein Sachverständiger hinzugezogen werden. Doch schon zu Beginn der Verhandlung morgens am Schöffengericht in Betzdorf war bald klar, dass es einen weiteren Prozesstermin geben wird. Denn eine Schuld des 54-jährigen Angeklagten zu beweisen, ist nicht leicht. Was nach fast sechs Stunden Verhandlung bekannt wurde.

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Mehr als vier Jahre liegen die Fälle mittlerweile zurück. Dem Angeklagten Fabian K. (Name geändert) wird vorgeworfen, im Jahr 2019 einen damals zehn- bis elfjährigen Jungen in drei Fällen sexuell missbraucht zu haben. So solle er mit ihm zusammen auf einer Schlafcouch geschlafen und in seinen Intimbereich gegriffen haben.

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