Der Pastorale Raum Siegen-Freudenberg will mit Verhaltenskodex sexuellen Missbrauch in der Kirche verhindern
Sexuellen Missbrauch in der Kirche verhindern: Freudenberger Katholiken stellen neuen Verhaltenskodex vor
Dechant Karl-Hans Köhle und die beiden Präventionsfachkräfte Martina Schneider und Andreas Träger (von rechts) stellten das neue Präventionskonzept vor.
Claudia Geimer

Eine Kultur der Achtsamkeit zu schaffen, dazu soll das neue Institutionelle Schutzkonzept beitragen, dass Verantwortliche des Pastoralen Raums Siegen-Freudenberg in einem Pressegespräch im Pfarrheim St. Marien in Siegen erläuterten. Es beinhaltet unter anderem einen Verhaltenskodex und benennt Anlaufstellen.

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Mehr als zehn Jahre seien vergangen, als das „große Aufdecken“ sexueller Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche begonnen habe, so Dechant Karl-Hans Köhle. „Das Thema begleitet uns seitdem sehr intensiv“, fährt der Pfarrer fort. 2014 habe das Bistum Paderborn den Pfarreien den Auftrag erteilt, als präventive Maßnahme ein Institutionelles Schutzkonzept zu erarbeiten.

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