Eine Gruppe von Kausener Rentnern wird aktiv und werkelt zum Gemeinwohl des Ortes
Der Langeweile keine Chance geben: Ruheständler in Kausen werkeln ehrenamtlich für die Gemeinde
Der „Rentnerclub“ in Kausen freut sich, dass sein jüngstes Werk, die errichtete Holzhütte, seine Bewährungsprobe bestanden hat.
Joachim Weger

„Oh, wie lustig ist das Rentnerleben“, heißt es im Volksmund, wenn Opas liebste Gewohnheiten, fernab aller Arbeit, ein wenig belächelt werden. Ganz anders geht es seit einigen Jahren in Kausen zu. In dem 780 Einwohner zählenden Dorf im Gebhardshainer Land hat sich eine fidele Männergruppe von gut einem Dutzend Ruheständlern mit dem Ziel formiert, etwas Gutes für die Gemeinde zu leisten.

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„Wir möchten einfach in der Freizeit Sinnvolles für die Allgemeinheit tun“, berichtet Mitglied Konrad Schwan dazu. Damit sollen in der großen Spanne zwischen Lebenslust und Altersfrust Begriffe wie Jammern, Herumlungern und Langeweile unter den Kausener Senioren gar keine Chance bekommen, sich auszubreiten.

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