Tumore an Rachen, Mund oder Nase sind besonders gefährlich und oft schwer zu erkennen
Wenn abwarten tödlich sein kann: Koblenzer Selbsthilfenetzwerk Kopf-Hals-Mund-Krebs plant Fortbildung
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Eine Fortbildung bietet das Selbsthilfenetzwerk Kopf-Hals-Mund-Krebs am 21. Oktober an, die sich vor allem an Zahnärzte wendet, aber auch an andere Ärzte, Betroffene und Interessierte.
Markus Scholz. picture alliance/dpa/Markus Scho

Wenn Menschen ihrem Zahnarzt einen kleinen Pickel oder eine Ungleichmäßigkeit in der Mundhöhle zeigen, kann es sein, dass er abwinkt: „Warten Sie mal ab“, lautet dann noch zu oft die Antwort. Wenn aus dem kleinen Pickel ein großer Tumor geworden ist, wird es aber oft lebensgefährlich. Grund genug für das Selbsthilfenetzwerk Kopf-Hals-Mund-Krebs, eine Fortbildung anzubieten.

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Denn je früher der Tumor erkannt wird, umso eher besteht die Chance, die Erkrankung zu überleben – und möglichst wenig zurückzubehalten, sagt der Koblenzer Gunthard Kissinger, der selbst vor 14 Jahren erkrankte. Er hatte häufiger Halsschmerzen, aber nach eigener Einschätzung eigentlich keine Zeit, um krank zu sein.

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