Koblenzer Eigenbetrieb will in den kommenden Monaten 177 neue Bäume im Stadtgebiet pflanzen
Vom roten Ahorn bis zur robusten Zeder: Koblenz pflanzt und testet neue Baumarten im Stadtgebiet
Rotahornbäume mit teils spektakulärer Herbstfärbung wie bei der Sorte Freeman vor dem Hauptbahnhof werden vermehrt im Stadtgebiet gepflanzt, weil sie nicht nur attraktiv aussehen, sondern auch als klimaresistent gelten.
Stadt Koblenz/Verena Groß

177 Bäume werden in den kommenden Monaten im Koblenzer Stadtgebiet neu gepflanzt. Und zwar keine jungen Triebe. Der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen bezieht ausgewählte, bis zu 40 Jahre alten Gehölze mit einem Stammumfang von bis zu 70 Zentimetern aus deutschen Baumschulen. Gepflanzt werden auch Sorten, die es so im öffentlichen Koblenzer Grün noch nicht gegeben hat.

Lesezeit 2 Minuten
Das Stadtbaummanagement will zum Beispiel mit weniger bekannten Baumarten aus Nordamerika testen, ob sie langfristig besser als andere Baumarten mit dem Koblenzer Stadtklima zurechtkommen. Als robuste Ergänzung zu Walnüssen werden Esskastanienbäume (botanischer Name: Castanea sativa) gepflanzt, so etwa in Kürze auf der Sportfläche des Freibades sowie auf Ausgleichsflächen.

Ressort und Schlagwörter

Koblenz & Region

Top-News aus der Region